Das Foto zeigt ein Stillleben von Steinen, die sie als Reise-Souvenirs mitgebracht hat.
Durch gezieltes Spiel mit Licht und Schatten macht es ihr Freude fotografisch, ganz ohne digitale Verfremdung, die Schönheit der kleinen Dinge herauszuarbeiten und damit ein besonderes Bild entstehen zu lassen.
Preis: 80 €, gerahmt 150 €
“Ohne Titel”, Karin Warias, Foto von Stein auf Metallblech mit Wasser
Das Bild aus der Serie Kontruktiv I bis Konstruktiv III ist aus weißen Holzumleimern gefertigt, einem Material, das dem Künstler und Architekten zufällig in die Hände fiel.
Die grafisch-architektonische Anordnung soll nichts darstellen. Die Bilder sind zuerst in Skizzen entworfen und dann in tiefen Rahmen gebaut. Besonders zu beachten ist der durch die plastische Anordnung entstehende Schattenwurf in diesen rein weißen Arbeiten.
Sie hat das großformatige Bild mit Acryl auf Leinwand gemalt.
Das Bild „Vogel auf trockenem Ast“, hat eine besondere Botschaft:
Es geht darum, den Menschen die Augen dafür zu öffnen, dass durch weniger Baumbestand auch die vielfältige Vogelwelt so wie sie mal war, verschwindet. Bald können viele Vogelarten nur noch durch Lehrbücher an die späteren Generationen weitergegeben werden, weil sie nicht mehr da sind.
„Leider nicht verkäuflich“, wie oft mussten wir in den vergangenen Jahren mit dieser Information enttäuschen! Die feinen, lebensfrohen, mit leichter Hand kunstvoll gezeichneten Aquarelle der Künstlerin haben immer begeistert!
Ungewöhnlich leuchtend zeigt sich in dieser Ausstellung der „Mohn-Tag“. Keine Mohnblüte ist zu sehen, aber die Farbe des Klatschmohns, die Formensprache der Blütenblätter, der Ausdruck und die Strahlkraft des Mohns sind hier greifbar und sichtbar.
Oft sind die Zeichnungen von Siegfried Alexander Scholz autobiografisch, zeigen zum Beispiel Szenen aus eigenen Urlaubsreisen.
Brontallo, das kleine Dorf im Schweizer Tessin ist bekannt und als schützenswertes Ortsbild in der Schweiz eingestuft wegen seiner in steilen Terrassen an die steilen Felswände gebauten Häuser. Diese alten Bauernhäuser wurden aus Trockensteinmauern errichtet, haben markante, hölzern verkleidete Giebel und mit Steinplatten gedeckte Dächer. Wer je in Brontallo gewesen ist, erkennt die typischen Häuser in der Tuschezeichnung von Scholz sofort wieder.
227 Einwohner hatte das Dorf übrigens noch im Jahr 1969, jetzt sind es noch etwas über 50 Menschen, die dort leben.
Unverwechselbar ist der Stil der farbigen Zeichnungen von Günter Schlömann und erinnert sofort an seine bildhauerischen Arbeiten. Ob die beiden Winkenden am Bahnhof, die Figur am Rathaus oder der Sitzenden an den Häusern am Blömkenberg, immer zeigen seine Skulpturen den grob gehauenen Stein und fügen ihn zu imposanten menschlichen Figuren. Und genau dieses Motiv, die menschlichen Figuren, gebildet aus archaischen Natursteinblöcken, findet sich auch auf zahlreichen seiner Zeichnungen wie dieser mit dem zart angedeuteten Frauenkörper.
Im Haus Kaiserstraße 6 sind viele Arbeiten ausgestellt und käuflich zu erwerben.
Fiddi Schildmanns „Dreikönigstreffen“ wurden aus einem ca. 70 Jahre alten Ilex-Stamm gearbeitet, der in ihrer Nachbarschaft gefällt werden musste. Der Ilex, oder die Stechpalme, steht in Deutschland unter Naturschutz, nicht, weil er besonders gefährdet wäre, sondern um die Plünderungen dieses attraktiven, immergrünen Baumes zur Weihnachtszeit zu verhindern.
Das Holz des Ilex lässt sich nicht behauen, sondern wurde gesägt und geschliffen. In dieser Größe findet man Stechpalmen leider nur noch sehr selten, das Holz ist auch deshalb sehr wertvoll.
Gesamtpreis: 2.400 € Die drei Könige sind nur zusammen zu erwerben.
Ulf Richter hat das Bild “Der Blick” 2002 gemalt. Es hing viele Jahre in der Firma, in der er gearbeitet hat. Zum Beginn seiner Rentenzeit hat er es kürzlich wieder nach Hause geholt. Es ist mit Ölpastelkreide gemalt, die sich kaum verwischen lässt, und mit Graphitstift. Damals hat er viel mit Gesichtern experimentiert, entweder mehrere in einem Bild gemalt oder, wie hier, sich auf ein Gesicht konzentriert. Es besteht zu Beginn kein fester Plan, sondern während des Schaffensprozesses entwickelt es sich.
Der Blick kann in beide Richtungen verstanden werden, zum einen der der gemalten Person aus dem Bild heraus, zum anderen der des Betrachters auf die dargestellte Person, von der nicht einfach nur das Äußere zu sehen ist. Das Gesicht ist nicht begrenzt. Es gibt eine fließende Verflechtung des Gesichtes mit seiner Umgebung. Es besteht ein Zusammenhang zu ihr, keine Isolation von ihr.
Preis: 200 € (bereits verkauft)
“Der Blick”, Ulf Richter, Ölkreide und Grafitstift, 2002
Lock Down wegen Corona-Pandemie führt zu einer Mitlgiederausstellung ohne Vernissage
Wie jedes Jahr brachten die Mitglieder des Kulturvereins ihre Arbeiten zur Mitgliederausstellung ins Borgholzhausener Rathaus. Job Schräder nahm sie entgegen. Am Freitag, rechtzeitig vor dem ersten Advent, wurden die Werke aufgehängt. Am ersten Advent selbst passierte gar nichts, keine Vernissage, kein gemeinsamer Jahresabschluss, keine kleinen, köstlichen Leckereien.
Neue Wege der Präsentation der Ausstellung
Zusammen mit dem Haller Kreisblatt haben wir uns überlegt, dass jeden Tag in einem kleinen Beitrag in der Zeitung und auf unserer Internetseite eine ausstellende Person vorgestellt wird. Hier kann man die Beiträge zu den einzelnen bereits vorgestellten Künstler aufrufen. Unten werden in einer gemeinsamen Galerie alle Bilder der vorgestellten Künstler gezeigt.
Privat, beruflich und auch im kreativen Bereich sind Veronica Petersdorf Menschen immer ausserordentlich wichtig. Seit mehr als 50 Jahren hat sie Menschen nach Stimmung und Phantasie modelliert, gemalt und in verschiedenen Materialien und Techniken gestaltet und umgesetzt.