Stefanie Schwedes – Wildes Denken – Konferenz der Bilder

Am Sonntag, dem 19.1.2020 (11:15 Uhr) gab es in der Rathausgalerie die erste Ausstellungeröffnung im neuen Jahr.

Stefanie Schwedes zeigt »Wildes Denken – Konferenz der Bilder« Werke verschiedener Projekte der letzten Jahre.

Das Leitmotiv von Schwedes’ Arbeit ist dabei stets die Suche nach Antworten auf die Fragen: Wie erschließt sich der Mensch die ihn umgebende Welt? Wie nimmt der Mensch Komplexität und Verbundenheit wahr? Wie reagiert der Mensch auf die Veränderung und das Verschwinden von geschaffenen Strukturen?

Schwedes begann ihr künstlerisches Schaffen in den 1980er Jahren mit der Erstellung von Klanginstallationen. Die Bearbeitung von digitalem Bildmaterial ist seit 2011 das zentrale Element ihrer Arbeit.

Der aktuelle Ausstellungstitel »Wildes Denken« ist inspiriert durch das Buch »Das Wilde Denken« des Kulturwissenschaftler und Ethnologen Claude Lévi-Strauß, der darin die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Denkweisen von naturnah lebenden und »modernen« Menschen einer weitreichenden kulturvergleichenden Forschung unterzieht.

Als konzeptuelle Ergänzung zur »Konferenz der Bilder« im Ausstellungsraum stellte Schwedes eine Klangcollage ihres Musik-Projekts bereit, das man auch an dieser Stelle auf sich wirken lassen kann:


„05-Does-It-Really-Happen“
Solo Observed
BECKER LEHNHOFF

Fotos von der Ausstellungseröffnung (Ulf Richter)

Bürgermeister Dirk Speckmann eröffnete mit einigen Worten die diesjährige Ausstellungssaison. Astrid Schützes folgte mit Begrüßungsworten an die Künstlerin und die Gäste. In einem darauf folgendem ausführlichen Interview mit Stefanie Schwedes, stellte die Künstlerin sich und ihre Arbeit vor.

Wir bedanken uns bei den Besuchern am Interesse an dieser Veranstaltung und hoffen, dass alle ein spannungsreiches Klang- und Seherlebnis erfahren und interessante Gespräche mit der Künstlerin führen konnten.

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