Dreierprogramm auf Burg Ravensberg

Wir freuen uns, dass wir Sie endlich wieder zu einer Veranstaltung einladen konnten. Zusammen mit der Burgstiftung veranstalteten wir am Sonntag, 27. Juni ab 18:30 Uhr auf der Burg Ravensberg ein dreiteiliges Programm in Gruppen:

  • Gartenbesichtigung (wie bei den Tagen der offenen Gartenpforten)
  • Konzert im kleinen Burgtheater mit dem Musiker Willem Schulz aus Melle
  • Besonderes Selbstporträt, aber nicht mit dem Handy.

Es wurden zwei Gruppen gebildet, die eine startete mit dem Konzert, die andere mit der Gartenbesichtigung. Zum Schluss sollten beide Gruppen zusammenkommen zum besonderen Selbstporträt.

Willem Schulz begann sein Konzert im kleinen Burgtheater. Der Situation und Umgebung entsprechend improvisierte er auf dem Cello. Der zweite Improvisationsteil fand im Burgturm statt. Willem Schulz spielte unten vom Grund des Turmes, die Zuschauer blickten und hörten von den Treppenstufen aus, die sich an der Turmmauer innen hochziehen. Die Klänge waren entsprechend der anderen Umgebung völlig unterschiedlich zu denen im Burgtheater. Anschließend ertönten ganz besondere rythmische Klänge. Drei lange, flache, aufeinanderliegende Holzleisten wurden von Willem Schulz in der Mitte haltend heftig aufeinandergeschlagen, wobei er die Art und Weise immer wieder änderte. Der Abschluss fand oben auf der Aussichtsplattform des Turmes statt. In der Mitte stehend und um die eigene Achse drehend spielte er das Cello waagerecht in Schulterhöhe haltend. Die Zuschauer standen am Geländer den Klängen lauschend, der Drehbewegung folgend und mit weit schweifendem Blick in die Landschaft. Unterschiedlichste musikalische Erlebnisse waren an diesem Abend von Willen Schulz geboten worden.

Willem Schulz spielt sein Cello oben auf dem Turm der Burg Ravensberg

Ulrike Korelski führte die Besucher durch den Burggarten. Die mit Blumen und Kräutern bepflanzten Flächen sind mit Natursteinen aus der Umgebung eingefasst, so dass man problemlos zwischen ihnen durchgehen kann und die Vielfältigkeit aus allen Blickrichtungen bewundern kann.
Sie erzählte auch von dem alten Backhaus, das hier aus der Gegend stammt und wie sie das Brotbacken lernen musste inklusive Befeuern des Ofens.

Das Selbstportät als dritte Veranstaltungsaktion wurde nur bedingt in Anspruch genommen. Es lagen Masken – nicht FFP2-Masken, sondern Karnevalsmasken – und Hüte zur Auswahl bereit. Man konnte sich davon etwas ausssuchen, wurde fotografiert und bekam das Ergebnis als Papierausdruck ausgehändigt.

Manche hatten bereits den Heimweg angetreten, andere hatten es sich schon in der Außengastronomie gemütlich gemacht und warteten auf das Angebot der Stiftung: Es wurden Getränke und Bratwurst serviert.

Bitte Fotos anklicken und Durchblättern (Fotos und Video: Ulf Richter)

Um teilnehmen zu können, hatte man sich telefonisch oder per E-Mail anmelden müssen. Der Eintritt betrug 5€.

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