Böckstiegel.we

Böckstiegelmuseum in Werther zeigt Werke von Veit Mette

Menschen aus der Gegend konnten sich für Fotoportraits melden. Bei jeder Sitzung wurde mittels eines Beamers ein Böckstiegelwerk auf die Person projiziert und davon ein Foto erstellt. So überschnitten sich jedes Mal zwei Personen, die eine ein von Böckstiegel gemalter “westfälischer Typ”, die andere ein Mensch von Heute, eine bildnerische Verbindung über 100 Jahre reichend.

Das „we“ in Böckstiegel.we steht in erster Linie für das „wir“ der Kunstinteressierten, die sich von Veit Mette haben fotografieren lassen und damit das Werk des Künstlers mit der Gegenwart verbinden.

Blick auf den Garten beim Böckstiegelmuseum (Fotos: Ulf Richter)

Borgholzhausen nicht nur Ideengeber

Vor zwei Jahren gab es in Borgholzhausen eine Veit Mette Ausstellung, bei der Fotografien in Mehrfachbelichtung auf große PVC-Bahnen gedruckt und auf Holzrahmen gespannt wurden. Die Motive stammten aus Borgholzhausen und Umgebung. Die über 2 Meter breiten Bilder standen mehrere Monate im Garten des Schulze Ladencafés und konnten von jedermann betrachtet werden. Diese Technik machte sich Veit Mette für das Böckstiegelmuseum zum Vorbild, die Thematik ist allerdings eine andere.

Für die neue Ausstellung in Werther wurde das eingelagerte Material für Holzrahmen vom Kulturverein zur Verfügung gestellt. Gemeinsam an zwei Tagen wurde alles nach Werther geschafft und dort für die neuen Formate zurechtgeschnitten und aufgebaut.

Die Ausstellung ist in Werther bis zum 12. September zu besichtigen, im Außenbereich jederzeit, im Museumsgebäude zu den Öffnungszeiten mittwochs und sonntags von 12 – 18 Uhr.

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