Joseph Schräder – Gegensichten

Werkschau zu seinem 80. Geburtstag

Am Sonntag, dem 15. Januar 2017 hat eine Werkschau zum 80. Geburtstag von Joseph Schräder begonnen, stellvertretender Vorsitzender des Kulturvereins Borgholzhausen. Die Ausstellung wurde mit einer sehr gut besuchten Vernissage um 11:15 Uhr in der Rathausgalerie in Borgholzhausen eröffnet. Wir freuen uns, dass so viele interessierte Gäste den Weg ins Rathaus gefunden haben.

Der Bürgermeister Dirk Speckmann sprach als Hausherr einige einleitende Worte, Die Begrüßung und ein Rückblick auf das bisherige Engagement von Joseph Schräder im Kulturverein erfolgte durch Astrid Schütze, Vorsitzende des Kulturvereins. Sie hob hervor, dass die Ausstellungen in der Rathausgalerie in ihrer Vielfältigkeit das Hauptstandbein des Vereins sind. Dazu sind Joseph Schräder und seine Frau sehr viel unterwegs, schauen sich Ausstellungen an, gehen in Museen, Galerien, zu Messen oder in Hochschulen. Auf sein fundiertes Wissen in Sachen Kunst ist Verlass. Seine Ideen für neue Ausstellungen gehen ihm nie aus. Er bekommt auch immer wieder Anfragen von Künstlern, die gerne bei uns ausstellen wollen. Er führt die Ausstellungen hier am Ort mit großer Akribie durch, egal wie bekannt oder wie jung die Künstler sind.

Professor Dr. Tassilo Knauf führte in das Werk von Joseph Schräder ein und betonte die hohe Menge und Vielfalt seiner Werke, die in über 6 Jahrzehnten enstanden sind. Seine Werke zeichnen sich durch eine hohe Experimentierfreudigkeit aus. Er arbeitet auch mit modernen Kunststoffmaterialien und findet immmer dazu die geeignete Technik, sie in das Kunstwerk einzubauen. Gegenständliches und Abstraktes findet sich gleichermaßen. Schräder schäut nicht, beides in einer Arbeit aufeinander treffen zu lassen. Es gibt Schattenbilder, die das Gegenständliche und Abstrakte “inklusiv” in sich tragen. Es finden sich aber auch rein konstruktivistische Arbeiten, die an Piet Mondrian anknüpfen, Fotos und Landschaftszeichnungen.

Jan-Josef Bzdega sorgte auf der Trompete mit drei Stücken für die musikalische Untermalung.

Joseph Schräder hatte die sehr schöne Idee, eines seiner Werke einem Besucher per Los zu schenken. Er merkte sich eine Zahl und jeder Besucher schrieb eine Zahl mit seinem Namen auf einen Zettel. Wer am nächsten war, erhielt das Bild. Die Gewinnerin suchte sich das Bild Herbstfelder aus.

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