Katrin Boidol und Karin Franitza-Oberschelp – (Mit-)menschliches

Katrin Boidol und Karin Franitza-Oberschelp stellten am Sonntag, dem 30.10.2016 in der Borgholzhausener Rathausgalerie Bilder und Skulpturen unter dem Thema “(Mit-)menschliches” aus. Die Vernissage begann um 11:15 Uhr und war sehr gut besucht. Die Ausstellung geht bis zum 24.11.2016.
Franitza-Oberschelp und Boidol

Die Gäste wurden von Joseph Schräder begrüßt, stellvertretender Vorsitzender des Kulturvereins. Einleitende Worte zu den Künstlern sprach die Journalistin Christiane Gerner. Manfred Bogner aus Bielefeld spielte Gitarre.

Katrin Boidol zeigt zwei mit Moorlauge angefertigte Bildserien: Kinder der Migration und Frauengesichter von Mädchen und Frauen, die von der Terrororganisation Boko Haram entführt wurden und sich wieder aus der Gefangenschaft befreien konnten. Für die Malerin spielt bei ihren Arbeiten Empathie eine sehr große Rolle, sowohl beim Schaffensprozess als auch bei dem, was sie ausdrücken möchte. Wikipedia sagt zu dem Begriff:

“Zur Empathie gehört die Fähigkeit zu angemessenen Reaktionen auf Gefühle anderer Menschen, wie zum Beispiel Mitleid, Trauer, Schmerz. Auch Hilfsbereitschaft aus Mitgefühl gehört zu den Kennzeichen von Empathie. Grundlage der Empathie ist die Selbstwahrnehmung; je offener eine Person für ihre eigenen Emotionen ist, desto besser kann sie auch die Gefühle anderer deuten.”

Des weiteren werden von ihr Acryl- und Ölbilder aus dem Zyklus “Zeitfenster” gezeigt. Sie selbst schreibt zu der Ausstellung: (Mit)-menschliches

Leider keine Fotos zur Veranstaltung!

Karin Franitza-Oberschelp zeigt Bronze- und vor allem Terrakotta-Figuren. Es werden durch Einzelfiguren aber auch Gruppen von Menschen Beziehungen und Konflikte dargestellt. Der Ausdruckstanz, wie ihn die Tänzerin und Choreografin Pina Bausch hervorbrachte, ist für sie eine wesentliche Triebfeder in der Gestaltung ihrer Figuren, daneben aber auch musikailsche Werke wie die “Matthäus Passion” von J.S. Bach oder “Ein Deutsches Requiem” von Johannes Brahms. Sie selbst schreibt zu der Ausstellung, besonders auch zu den Figurengruppen in einer Torffläche

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